App gegen laute Nachbarn
UX/UI, Sketch
Problem. Statement and Goals.
Jeder, der einmal gegen laute Nachbarn ankämpfen musste weiß, wie sehr einem besonders zu Anfang der Auseinandersetzung ein Überblick über die zur Verfügung stehenden Mittel fehlt. Diese App soll das volle Verteidigungsarsenal anbieten, das ansonsten erst mühevoll zusammengetragen werden muss. Warum Paulchen? Weil er nett ist und nur seine Ruhe haben will. Und weil er es jedes mal am Ende schafft, sich gegen ignorante Störenfriede geschickt zur Wehr zu setzen. Der folgende App-Prototyp entstand im Zuge eines Lernprojektes.

Style Guide
Fazit und Learnings
Im Zuge des Lernprojektes wurde ausschließlich auf die eigene Erfahrung des Autors mit seinen lauten Nachbarn zurückgegriffen. Die Herausforderung bestand in der analytischen Selbstreflexion, Integration und Formalisierung einer subjektiven Einsicht in das Thema. Das Ziel war es, etwas bislang völlig Präzedenzloses zu konzipieren, etwas, noch nicht einmal annähernd Vorgedachtes - ein zu 100% authentisches Werk. Jeder Ablauf wurde in mehreren Schritten (iterativ) auf das absolut Wesentliche reduziert. In jedem Userflow wurde berücksichtigt, dass die App in einer stressigen Situation genutzt wird, wenn man von lauten Nachbarn mitten in der Nacht aufgestört wird. Kaum konzentriert und dazu nervös, würde man selbst mit der kleinsten Ambiguität der App-Oberfläche nur wenig Geduld haben. Alles sollte deshalb perfekt strukturiert und auf den ersten Blick intuitiv verständlich sein. Angesichts des psychisch und mental beeinträchtigten Zustandes einer frisch aus dem Schlaf gerissenen Person wurde auf die geringste visuelle und funktionelle Komplexität verzichtet - es durfte beim Bedienen der App weder ein kognitiver noch emotioneller Aufwand entstehen. Aus diesem Grund wurde beispielsweise auf die individuellen Nicknames im Chat sowie auf feinere Messskala beim Lärmpegelmesser verzichtet. 
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